Am 18. Dezember 2013 verabschiedeten sich die Mädchen und Knaben D auf besondere Weise in die Weihnachtsferien: Auf Einladung der Buchholzer Hockeyabteilung kamen die Mädchen D und Knaben D des Uhlenhorster Hockeyclubs aus Hamburg in die Nordheidehalle, um ihre Leistungen in einem ebenso spannenden wie ungewöhnlichen Turnier mit unseren Spielerinnen und Spielern zu messen.
Ungewöhnlich deshalb, weil der Spielplan auch Spiele „Jungs gegen Mädchen“ sowie Spiele UHC gegen UHC und Buchholz gegen Buchholz vorsah. Unser Jugendtrainer Geo Gresens hatte die gesamte Nordheidehalle an diesem Nachmittag für den Hockeysport reserviert. Die wie immer sehr gut mithelfenden Eltern unserer Jüngsten hatten im Foyer der Halle ein buntes, abwechslungsreiches Buffet aufgebaut. So stimmte der äußere Rahmen und die Hamburger waren von unserer Nordheidehalle total beeindruckt, was mich, ehrlich gesagt, ein wenig mit Stolz erfüllt hat.
In den nächsten 3 Stunden ging es dann zur Sache: Auf zwei Feldern wurden insgesamt 16 Spiele durchgeführt. Jeder Verein hat mehrere Teams gebildet und die Eltern konnten ihre Schützlinge von der Tribüne aus bewundern und anfeuern. Dank der guten Organisation und der Hilfe unserer sehr engagierten Junior-Coaches Louisa und Hannes für die Mädchen D so wie Laurin und Mats für die Knaben D konnten sich unsere Jüngsten voll und ganz auf das Spiel konzentrieren und den Kids des UHC Paroli bieten. Für einige Jungs und Mädchen, die gerade erst mit dem Hockeysport begonnen haben, war es eine gute Gelegenheit, erstmals an einem „richtigen“ Spiel mit „richtigem“ Gegner teilzunehmen.
Am Ende des Turniertages hatten jedoch die Mädchen D1 und die Knaben D1 des Hamburger Traditionsvereins UHC jeweils (knapp) die Nase vorn, was der guten Stimmung aber in gar keiner Weise geschadet hat. Im Gegenteil: Das Niveau der Spiele war durchweg gut und hat bei Geo, aber auch bei den Eltern, für beste Laune gesorgt. Zum Abschluss erhielten alle Spielerinnen und Spieler Urkunden so wie einen kleinen, weihnachtlichen Plüschteddy. Nach der Siegerehrung waren die Banden dank der vielen Helfer rasch abgebaut und das Foyer aufgeräumt. Ein letzter Blick in die im Dunkel liegende Halle ließ nur einen Gedanken aufkommen: Geo, das machen wir nächstes Jahr wieder!